frühkindliche Reflexe
„Auch eine schwere Tür braucht nur einen kleinen Schlüssel.“
Charles Dickens
Wenn die Entwicklung Ihres Kindes Ihnen Sorgen bereitet…
- Beschleicht Sie manchmal ein ungutes Gefühl, wenn andere Mütter von ihren Kindern reden?
- Haben Sie schon einmal festgestellt, dass Ihr Kind dieses oder jenes nicht kann, obwohl Sie jede Unterstützung anbieten?
- Denken Sie, dass irgendetwas mit Ihrem Kind nicht stimmt, aber Sie wissen nicht was es ist?
- Obwohl Sie verschiedene Ärzte oder Therapeuten konsultierten, hat nichts richtig geholfen?
- Glauben Sie manchmal in der Erziehung Ihres Kindes versagt zu haben?
…dann bin ich gerne für Sie da!
Trotz Förderung und viel Unterstützung gibt es Kinder, die uns Sorgen bereiten: So fallen sie beispielsweise durch grob- oder feinmotorische Schwierigkeiten, Lernstörungen, Sprachstörungen, Verhaltens- oder Konzentrationsprobleme auf. Das Lernen geht extrem langsam; Gelerntes wird schnell wieder vergessen. Auch scheint es, dass sie „mit angezogener Handbremse“ lernen und damit oft weit unter ihren Möglichkeiten bleiben. Einige Kinder wiederum bekommen Wutanfälle wegen Nichtigkeiten; andere sind ängstlich und trauen sich kaum zu sprechen.
Haben Sie schon einmal von dem Einfluss nicht ausgereifter oder verbleibender (persistierender) frühkindlicher Reflexe auf das Lernen und Verhalten von Kindern gehört? Nein? Diese sind häufig die Ursache für die eingangs beschriebenen Probleme unserer Schützlinge.
Die frühkindliche Entwicklung vollzieht sich nach einem vorgegebenen „Fahrplan“. Dabei begleiten frühkindliche Reflexe und Reaktionen uns auf dem Weg in die Welt. Sie geben uns erste Bewegungserfahrungen, unterstützen die Entwicklung der Sinne und sichern das Überleben während und nach der Geburt. Sie ermöglichen uns auf die Umwelt zu reagieren. Viele spätere Funktionen und Fertigkeiten bauen auf ihnen auf. Jeder dieser Reflexe erfüllt seine Aufgabe zu ganz bestimmten Zeitpunkten. Es sind stereotype, automatische Bewegungen, die vom Hirnstamm gelenkt werden und ohne Beteiligung des Kortex ausgeführt werden. Hat ein Reflex seine Aufgabe in einem bestimmten zeitlichen Rahmen erfüllt, so wird er zugunsten von Bewegungsmöglichkeiten, die auf höherer Ebene der Gehirnentwicklung stattfinden, abgebaut und integriert.
Entsteht in diesem „Fahrplan“ eine Lücke, kann dies nicht nur die neurologische Entwicklung, sondern auch den Lebensrhythmus, den inneren Halt, die äußere Haltung, die innere und äußerliche Beweglichkeit, das Lernen und das Verhalten beeinflussen. Betroffene Kinder müssen, trotz guter Intelligenz, zur Bewältigung einfacher Aufgaben viel mehr Energie aufbringen. Außerdem sind sie in der Bewältigung der hochkomplexen Schulanforderungen beeinträchtigt. So kann oft der Eindruck entstehen: Das Kind ist faul und „könne, wenn es nur wolle“.
Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie wir Ihrem Kind helfen können, um seinen „Fahrplan“ wieder „auf Kurs“ zu bringen!